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Ständig erschöpft? Dann tue diese eine Sache!

"Was ist die EINE Sache, die ich als erstes tun sollte, um endlich wieder mehr Energie zu haben?" Das ist wohl die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird. Wenn Du auch ständig erschöpft bist und Dir mehr Leichtigkeit in Deinem Leben wünschst, dann wird Dich meine Antwort vielleicht überraschen...

erschöpfte Mutter
erschöpfte Mütter

Der wichtigste Faktor: Dein Blutzuckerspiegel


Ja, Du hast richtig gelesen: Dein Blutzuckerspiegel ist ein wichtiger Indikator für Dein Energielevel. Wieso? Wenn Du isst, steigt Dein Blutzuckerspiegel an. Deine Bauchspeicheldrüse setzt Insulin frei. Dieses Hormon sorgt dafür, dass der Zucker in Deine Zellen gelangen kann - wo er als Brennstoff zur Energiegewinnung dient.


Es ist also normal, dass Dein Blutzucker im Laufe des Tages schwankt. Tut er das allerdings zu sehr, kann das negative Auswirkungen auf Deine Gesundheit haben, insbesondere auf langfristige Sicht. Vor allem eine Ernährung, die reich ist an raffinierten Kohlenhydraten, Zucker und gesättigten Fetten kann zu schnellen Blutzuckerspitzen und -abfällen führen.


Und genau deshalb rate ich allen meinen Kundinnen, zunächst ihren Blutzucker zu stabilisieren, wenn sie ihre Erschöpfung in den Griff bekommen wollen.


Denn tatsächlich ist es so, dass die meisten von uns beim Thema Erschöpfung nicht an einen instabilen Blutzucker als Ursache denken. Immer wieder höre ich deswegen auch


"Wieso soll ich meinen Blutzucker stabilisieren? Ich habe doch keinen Diabetes!"

Tatsächlich ist es aber so, dass ein instabiler Blutzuckerspiegel zu verschiedensten Symptomen und Beschwerden führen kann. Wusstest Du zum Beispiel, dass Erschöpfung, Heißhungerattacken, Müdigkeit, Akne, Konzentrationsschwierigkeiten, Stimmungsschwankungen und Zyklusproblemen eine Folge schwankender Blutzuckerwerte sein können?


3 Tipps für einen stabilen Blutzucker


Wenn Du Deinen Blutzucker stabilisierst, wirst Du wahrscheinlich schon nach sehr kurzer Zeit merken, dass sich diese Symptome deutlich verbessern oder sogar verschwinden. Zumindest war es bei mir so. Als ich verstanden hatte, wie wichtig ein stabiler Blutzucker für mein Energie-Level ist (und etwas später auch endlich anfing, mich blutzuckerstabilisierend zu ernähren), war das für mich wirklich mind-blowing!


Du willst wissen, was genau passierte?

  • Meine Akne-Haut wurde deutlich besser und ich schämte mich nicht mehr beim Blick in den Spiegel.

  • Ich war deutlich fitter - jeden Tag und über den gesamten Zyklus hinweg.

  • Meine Regelschmerzen besserten sich. Ich musste nicht mehr ständig mit einer Wärmflasche um den Bauch rumlaufen oder Schmerztabletten nehmen.

  • Entzündungen in meinem Körper nahmen ab - ich war weniger krank (oder deutlich schneller wieder gesund, wenn mich doch mal ein fieses Kinder-Virus erwischte).

  • Meine Heißhungerattacken verschwanden und ich nahm 5 Kilogramm ab - ohne etwas dafür zu tun.

  • Ich konnte mich besser konzentrieren und schaffte viel mehr Arbeit in viel weniger Zeit (und mit viel besserer Laune 😊).

Tatsächlich ist es aber gar nicht so einfach, den Blutzucker zu stabilisieren, wenn man nicht weiß, wo man anfangen soll... Und genau deshalb habe ich meine wichtigsten Learning aus meinen ganz persönlichen Blutzuckerstabilisierungs-Experimenten der letzten 3 Jahre für Dich zusammengetragen.


Hier sind meine drei besten Tipps für einen stabilen Blutzucker:

  1. Achte auf Deine Makronährstoffe

  2. Integriere (Apfel-)Essig in Deine Ernährung

  3. Reduziere Dein Stress-Level

Hier die drei TOP 3 im Überblick:


Achte auf Deine Makronährstoffe


Die Ernährung ist tatsächlich das A und O bei der Stabilisierung des Blutzuckers. Eine blutzuckerstabilisierende Ernährung beinhaltet eine ausgewogene Verteilung der drei Makronährstoffe (Kohlenhydrate, Proteine und Fette). Dabei ist es wichtig zu wissen, dass komplexe Kohlenhydrate wie Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte und Gemüse zu einem langsameren Anstieg des Blutzuckerspiegels führen, während einfache Kohlenhydrate wie Haushaltszucker oder Weißmehl den Blutzucker nach einer Mahlzeit sehr schnell und sehr stark ansteigen lassen. Wichtig ist demnach, dass Du möglichst bei allen Deinen Mahlzeiten Proteine, Fette und (komplexe) Kohlenhydrate miteinander kombinierst. Das Ergebnis: Du verhinderst "Blutzuckercrahes" und das berühmte "Suppenkoma".


Integriere (Apfel-)Essig in Deine Ernährung


Ein weiterer Geheimtipp für einen stabilen Blutzucker ist Essig. Ich selbst benutze sehr gern naturtrüben Apfelessig - aber auch alle anderen Arten von Essig sind in Ordnung. Denn Essig kann helfen, den Blutzuckerspiegel zu senken und die Insulinempfindlichkeit zu verbessern (kleiner Reminder: der Job von Insulin ist es, die Zellen für die Glukose "aufzuschließen". Wenn das nicht in ausreichendem Maße passieren kann, spricht man von einer Insulinresistenz. Die Folge ist... ein erhöhter Blutzuckerspiegel!). Um von den blutzuckerstabilisierenden Eigenschaften zu profitieren, kannst Du Essig in Salatdressings, Saucen oder als Zusatz zu Getränken verwenden. Ich verwende gern ein einfaches Dressing aus Apfelessig und Olivenöl zu meinen Salaten. Oder ich gebe 1-2 Teelöffel Apfelessig in ein Glas mit Wasser und trinke dies vor der Mahlzeit. Schmeckt nicht toll - erfüllt aber seinen Zweck.


Reduziere Dein Stress-Level


Aber nicht nur Deine Ernährung, auch Dein Stress-Level kann einen erheblichen Einfluss auf Deinen Blutzuckerspiegel haben. Denn in stressigen Situationen setzt der Körper vermehrt Stresshormone wie Adrenalin und Cortisol frei. Diese Hormone sorgen dafür, dass Dein Blutzuckerspiegel steigt. Historisch gesehen macht das auch Sinn: Wenn Dein Körper eine Gefahr erkennt, musstest Du in der Lage sein, zu flüchten oder Dich zu verteidigen. Und was brauchten Deine Muskeln dafür? Genau: Energie in Form von Zucker! Nun ist es leider heutzutage so, dass wir meistens nicht mehr weglaufen oder um uns schlagen, wenn wir Stress haben. Der Zucker bleibt also erstmal in unserem Blut und wird nicht für die Energiegewinnung in den Zellen benötigt. Tatsächlich ist unser Körper so "schlau", diesen überschüssigen Zucker später in Fett umzuwandeln (für schlechte Zeiten). Aber nicht nur wenn Du abnehmen möchtest, solltest Du daher darauf achten, Stress zu vermeiden. Auch Zyklusbeschwerden, Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfung, Heißhunger oder Akne können sich deutlich verbessern, wenn Du es Dir zur Gewohnheit machst, Dich nach stressigen Phasen auch wieder zu entspannen.


Hör' jetzt in meine aktuelle Podcast-Folge rein und erfahre noch mehr über das Thema Blutzuckerstabilisierung!




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